Mit einem farbenfrohen Logo wollen die Ausrichter der Fußball-EM 2024 für das Turnier in Deutschland werben. Inspiriert ist das ovale Markensymbol von der Dachform des Berliner Olympiastadions, dort wurde es am Dienstagabend auch präsentiert. Im Kern des Logos ist der Siegerpokal der Europameisterschaft zu sehen. Der Entwurf soll für die Vielfalt des Fußballs in Europa und in den 55 Mitgliedsländern des Dachverbandes UEFA stehen. Das EM-Motto „United by Football. Vereint im Herzen Europas“ war schon länger bekannt.
Die zehn deutschen EM-Gastgeberstädte haben zudem eigene Logos für das Turnier. So zeigt das Markensymbol für Berlin das Brandenburger Tor, für Köln steht der Dom, für Leipzig das Völkerschlachtdenkmal und für München die Frauenkirche.
Die 17. Fußball-EM soll im Sommer 2024 mit 24 teilnehmenden Nationen in München, Berlin, Hamburg, Frankfurt, Köln, Dortmund, Gelsenkirchen, Düsseldorf, Leipzig und Stuttgart ausgetragen werden. Die Endrundenauslosung soll im Dezember 2023 in der Elbphilharmonie in Hamburg steigen, das internationale Medienzentrum wird seinen Platz in Leipzig haben.
Stattfinden soll das Turnier von 14. Juni bis 14. Juli mit 51 Partien. Konkrete Pläne, wohin bedeutende Spiele wie die Auftritte der deutschen Nationalmannschaft, das Eröffnungsspiel oder das Finale vergeben werden, sind bislang nicht veröffentlicht. Bei der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland hatte die neu errichtete Münchner Arena den Zuschlag für das Auftaktspiel zwischen dem Gastgeber und Costa Rica erhalten, im Berliner Olympiastadion fand das Endspiel statt.