USA prangern Unterdrückung der Religionsfreiheit in China an
Das US-Außenministerium hat das Regime in China für seine Unterdrückung der Religionsfreiheit verurteilt. Peking begehe insbesondere einen Völkermord gegen die muslimischen Uiguren, erklärte der US-Diplomat Blinken.
Archivbild: Ein Demonstrant protestiert gegen die Unterdrückung der Uiguren in China. (AA)

US-Außenminister Antony Blinken hat die Regierung Chinas für die Unterdrückung und Verfolgung religiöser Minderheiten verantwortlich gemacht. China kriminalisiere religiöse Äußerungen und begehe Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermord gegen muslimische Uiguren, so Blinken bei der Vorstellung eines neuen Jahresberichts zur internationalen Religionsfreiheit am Mittwoch (Ortszeit).

Christen, Muslime, tibetische Buddhisten und Falun-Gong-Anhänger seien „schwerer gesellschaftlicher Diskriminierung“ im Alltag ausgesetzt, heißt es in dem Bericht. Blinken kündigte zudem ein Reiseverbot für einen ehemaligen hochrangigen chinesischen Beamten an, den die USA beschuldigen, Mitglieder der Meditationsbewegung Falun Gong zu verfolgen.

Deutliche Kritik übte der Außenminister auch mit Blick auf Myanmar, Russland, Nigeria, Saudi-Arabien und den Iran.

Artikelquelle: KNA

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