Bombenanschlag gegen türkische Arbeiter in Somalia
18 Jan. 2020
In Somalia stehen türkische Staatsbürger weiterhin im Fadenkreuz von Terroristen. Heute ereignete sich wieder ein Angriff mit mehreren Verletzten.
Explosion in Somalia (AA)

In Somalia ist nach Polizeiangaben ein Autobombenanschlag auf türkische Arbeiter verübt worden.

Das Auto sei in der Mittagspause auf eine Gruppe türkischer Arbeiter und somalischer Polizisten in dem Ort Afgoye nordwestlich von Mogadischu zugerast, erklärte die Polizei.

Lokalen Berichten zufolge wurden bei dem Anschlag mindestens vier türkische Staatsbürger verletzt.

Zuletzt war am 28. Dezember 2019 in der Hauptstadt Mogadischu eine Autobombe beim Vorbeifahren eines Busses explodiert. Bei dem Anschlag wurden über 80 Menschen getötet, darunter zwei türkische Staatsbürger.

Die Terrormiliz Al-Shabaab hatte sich als Urheber des Bombenanschlags zu erkennen gegeben und betonte, dass das Ziel des Anschlags die beiden getöteten türkischen Ingenieure und ihre Leibwächter gewesen seien.

Agenturen

Ähnliche Nachrichten

Unicef: Täglich sterben 1000 Kinder durch verschmutztes Trinkwasser Rund 190 Millionen Kinder haben UNICEF zufolge keinen Zugang zu sauberem Wasser. Demnach sterben täglich weltweit 1000 Kinder unter fünf Jahren durch verschmutztes Trinkwasser. In West- und Zentralafrika sei die Lage am schlimmsten.
Daesh hat neuen Anführer Laut The Guardian hat die Ernennung des neuen Führers in den Reihen der Daesh-Organisation stattgefunden. Die USA verhängten zuvor ein Kopfgeld von fünf Millionen US-Dollar auf das Terrormitglied.
Nach Festnahme in Ägypten darf türkischer Journalist ausreisen Ein von ägyptischen Sicherheitskräften zuvor festgenommener türkischer Journalist ist in die Türkei zurückgekehrt. Das türkische Außenministerium verurteilt den Übergriff Ägyptens auf Pressevertreter als „Gewaltakt“.
An unbekannten Ort gebracht: Ägypten nimmt vier türkische Journalisten fest Die ägyptische Polizei hat mehrere Mitarbeiter der türkischen Nachrichtenagentur Anadolu festgenommen. Das Außenministerium der Türkei bewertet das als Missachtung von Pressefreiheit und Demokratie.

Beliebt