In den türkischen Erdbebenregionen ist der Startschuss für den Bau von 13.400 Dorfhäusern gegeben worden. Das gab der Minister für Umwelt, Stadtplanung und Klimawandel, Murat Kurum, am Dienstag auf seinem Twitter-Account bekannt. Die türkische Regierung plant den Bau von insgesamt 143.000 Dorfhäusern in den Provinzen, die von dem schweren Erdbeben am 6. Februar schwer getroffen wurden.
Die Wohnfläche der neuen Dorfhäuser soll bei jeweils 102 bis 106 Quadratmetern liegen. Alle Gebäude sollen den Plänen zufolge als Häuser mit je vier Zimmern konzipiert worden sein.
Am 6. Februar hatten zwei schwere Erdbeben der Stärke 7,7 und 7,6 elf türkische Provinzen im Südosten des Landes sowie den Norden Syriens schwer getroffen. Laut bisherigen Erkenntnissen kamen dabei allein in Türkiye mehr als 50.000 Menschen ums Leben. Auch Syrien vermeldete tausende Opfer.