Nach Angaben des türkischen Verteidigungsministeriums am Freitag hat die erste Untersuchung keine Spur von einer Explosion oder einem Brand am Absturzort des Militärhubschraubers festgestellt.
Am Donnerstag war ein Hubschrauber des Typs Cougar in der türkischen Provinz Bitlis verunglückt. In der Erklärung des Ministeriums heißt es außerdem, dass vor dem Abflug in der Stadt Bingöl bestätigt worden sei, dass am Unfallort im Bezirk Tatvan keine schlechten Wetterbedingungen herrschten.
Es wird angenommen, dass es einen plötzlichen Wetterumschwung in der Gegend gegeben hat, der zum Absturz führte. Das endgültige Ergebnis werde man nach einer detaillierten Untersuchung erhalten, so das türkische Verteidigungsministerium.
Bei dem Absturz kamen insgesamt elf türkische Soldaten ums Leben, zwei weitere wurden verletzt. Unter den Verunglückten befindet sich auch der hochrangige Generalleutnant Osman Erbaş.