Ein 39-jährige Auszubildender des Wachdienstes der Berliner Polizei soll sich diskriminierend über die Herkunft eines Mitschülers geäußert haben. Nach Erklärung der Berliner Polizei vom Mittwoch hat sich der Vorfall am 7. September in der Nähe der Polizeiakademie in Spandau ereignet.
Gegen den Mann werde wegen des Verdachts der „fremdenfeindlichen Beleidigung“ ermittelt. Zudem sei der Beschuldigte von der Ausbildung freigestellt.
Die Ausbildung beim Polizei-Wachdienst dauert nur einige Monate. Zwar tragen die Absolventen Uniform, sind aber keine Polizeibeamten. Sie werden zur Bewachung von Botschaften und Synagogen eingesetzt.
TRT Deutsch