Die Inflationsrate in der Eurozone verharrt weiter im zweistelligen Bereich. Im November kletterten die Verbraucherpreise um 10,1 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Freitag in Luxemburg mitteilte. Im Oktober hatte die Inflation mit 10,6 Prozent ein Rekordhoch markiert.
Eurostat zufolge lag die jährliche Inflationsrate in der Europäischen Union im November bei 11,1 Prozent. Damit ging sie gegenüber Oktober (11,5 Prozent) leicht zurück. Ein Jahr zuvor hatte die Teuerungsrate noch 5,2 Prozent betragen.
Verglichen mit dem Vorjahresmonat erhöhten sich die Energiepreise in der Eurozone mit 34,9 Prozent am stärksten. Die Preise von Nahrungs- und Genussmitteln stiegen um 13,6 Prozent, während sich die Preise für sonstige Waren um 6,1 Prozent erhöhten. Dienstleistungen waren 4,2 Prozent teurer als vor einem Jahr.
Inflation in Eurozone weiterhin zweistellig
17 Dez. 2022
Auch im November verharrt die Inflationsrate in der Eurozone auf einem hohen Niveau. Einen besonders starken Preisanstieg gab es im Bereich Energie.
TRT Deutsch